Singlereisen

Bahamas – Nordatlantik

Wir alle haben uns schon mal dorthin geträumt, nur wenige haben sich den Wunsch erfüllt. Die Bahamas, ein Inselstaat im Nordatlantik, sind das Ziel vieler Träume. Auf einer Gesamtfläche von fast 14.000 km² gibt es allerhand zu entdecken und erleben.

Doch die Bahamas sind nicht nur eine Insel, nein es sind über 700 Inseln. Bewohnt sind davon jedoch nur knapp 30 Inseln. Dennoch ist jede einzelne der Inseln eine Reise wert, denn sie alle bieten unterschiedlichstes Leben und verschiedene Kulturen.

Nordöstlich von Kuba und südöstlich der USA gelegen, gehören die Bahamas zu Mittelamerika. Die Hauptlandessprache ist englisch. Nachdem die Bahamas seit 1973 zu The Commonwealth of The Bahamas geworden sind, ist und bleibt das Staatsoberhaupt die derzeitige Königin des Vereinigten Königsreichs Großbritannien, Königin Elisabeth II. Ihr Vertreter ist zur Zeit (2020) der Generalgouverneur Cornelius A. Smith, den sie selbst 2019 ernannt hat. Die Staatsform ist somit die Parlamentarische Monarchie, der Regierungschef ist momentan der Premierminister Hubert Ingraham.

Seit dem 10. Juli 1973 sind die Bahamas unabhängig von Großbritannien, sodass an diesem Tag jährlich der bahamische Unabhängigkeitstag gefeiert wird. Weitere Feiertage ähneln denen in Deutschland. So gibt es ebenso die Weihnachts- und Osterfeiertage. Religion wird auf den Bahamas groß geschrieben und eigentlich von allen Einwohnern gelebt.

Klima

Die Hauptstädte Freeport und Nassau sind die bevölkerungsreichsten Städte auf den Bahamas. Geschätzte 310.000 Menschen leben in diesem Inselstaat mit dem warmen, fast subtropischen Klima.

Die Temperaturen liegen im Sommer durchschnittlich bei 28-30 °, im Winter liegen sie oft bei 15-20°. Nur selten herrschen Temperaturen von weniger als 10°.
Besonders bekannt sind die Bahamas, die ihren Namen von spanischen Entdeckern bekamen, für ihre über 2000 Koralleninseln und Korallenriffe. Diese so genannten Cays sind fast überall zu finden und bieten einen wundervollen Anblick.

Der frühere Name der Bahamas, „Baja Mar“, spanisch für „flaches Gewässer“ wurde erst im 17. Jahrhundert durch die Bahamas ersetzt, obwohl Kolumbus die Inselreihe bereits 1492 entdeckt hatte. So wurden die Bahamas zuerst durch spanische Völker, im 17.Jahrhundert durch britische besetzt. Für die frühere Besetzung bereits etwa 400 Jahre nach Christus, gibt es keine Beweise oder Aufzeichnungen, nur Werkzeuge und Zeichnungen lassen dies erahnen.

Da die Bahamas heutzutage als Steuerparadies gesehen werden, macht dies einen großen wirtschafltichen Hauptanteil aus. So sind zahlreiche Banken zu finden.

Landwirtschaft gibt es aufgrund der schlechten Bewässerung nicht,  dafür aber zahlreiche Pflanzen, die zum Teil nachgewiesen medizinische Zwecke haben, unter anderem die bekannte Aloe Vera Pflanze.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts besuchen immer mehr Touristen die Bahamas. Diese sind auch maßgeblich an der wirtschaftlichen Situation beteiligt. Zahlungsmittel ist auf den Bahamas der Bahama-Dollar.

Wer gerne Meeresfrüchte isst, lebt und urlaubt auf den Bahamas perfekt. Sie könnten als Grund- bzw. Hauptnahrungsmittel angesehen werden, da sie immer frisch und zu günstigen Preisen angeboten werden und in vielen Restaurant`s hauptsächlich auf der Speisekarte stehen. Besonders beliebt ist die große Meeresschnecke Conch, die auf den Bahamas gerne roh und auch in anderen Variationen verspeist wird.

Übrigens

Den Möglichkeiten sich auf den Bahamas körperlich zu betätigen, sind fast keine Grenzen gesetzt. So gibt es unzählige Wassersportarten, besonders beliebt das Tauchen.
Aber auch das Entspannen und genießen des Meeres wird von vielen Touristen gerne genutzt. Die vielen landestypischen Hotels sind nicht nur im Sommer oft ausgebucht.

Egal welche Insel Sie besuchen, überall gibt es Neues und Anderes zu entdecken. Deshalb ist auch das Inselhüpfen (Island hopping) sehr beliebt, um die Vielfalt dieses Inselstaates auch tatsächlich erleben zu können.